Die IKB fährt elektrisch
Mit fast 100 E-Fahrzeugen zählt der IKB-Fuhrpark heute zu den größten in Tirol und bringt Innsbruck einer emissionsarmen Zukunft ein Stück näher.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG setzt ihren Weg Richtung Klimaneutralität konsequent fort. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Mobilität: Bereits seit 2010 stellt die IKB Schritt für Schritt ihre Fahrzeugflotte auf elektrische Antriebe um. Heute umfasst der Fuhrpark fast 100 elektrisch betriebene Fahrzeuge – und ist damit einer der größten E-Fuhrparks Tirols.
Elektro-Power im täglichen Einsatz
Besonders bemerkenswert sind die vier vollelektrischen LKW, die in der Abfallsammlung und in der Strommontage unterwegs sind. Sie arbeiten leise, abgasfrei und leistungsstark – ein Gewinn für Umwelt und Bevölkerung. Gerade in den frühen Morgenstunden bedeutet der geräuscharme Betrieb eine spürbare Entlastung für die Stadt. Gleichzeitig beweisen die E-LKW, dass Elektromobilität nicht nur für PKW, sondern auch im schweren Einsatz funktioniert. Die Akkus der E-LKW reichen problemlos für die tägliche Abfallsammlung und ermöglichen einen effizienten, nachhaltigen Betrieb.
Nachhaltige Mobilität für Innsbruck
Neben den E-LKW setzt die IKB auch auf eine breite Palette an E-Kleinnutzfahrzeugen, E-Bikes und E-Scootern. Damit sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihren Dienstfahrten in und um Innsbruck immer umweltfreundlicher unterwegs. Die Umstellung zeigt Wirkung: Seit 2019 konnten rund 70 Tonnen CO₂ eingespart werden – das entspricht etwa 21.500 Litern Diesel.
Mit dem Ausbau des E-Fuhrparks zeigt die IKB, wie umweltfreundliche Fortbewegung im kommunalen Alltag bereits heute Realität ist. Die Verbindung von Klimaschutz, Versorgungssicherheit und innovativer Technik macht Innsbruck Schritt für Schritt lebenswerter – und bringt die Stadt ihrem Ziel einer emissionsarmen Zukunft näher.
Mehr zu den IKB-Kreisläufen
Aus Abwärme wird Nutzwärme: So heizt das Umspannwerk die IKB-Zentrale
Wie Klärschlamm und Biomüll zu Wärme werden: die Heizung aus der Kläranlage
Bei der Reinigung des Abwassers entsteht Klärschlamm. Die IKB erzeugt daraus – und aus Innsbrucker Biomüll – Klärgas, das in Blockheizkraftwerken in Strom und Wärme verwandelt wird. So wird das ...
Von der Turbine bis zur Steckdose
Die IKB erzeugt erneuerbare Energie für Innsbruck aus Wasser, Sonne und Biomasse. Was nicht sofort verbraucht wird, muss über Umwege zwischengespeichert werden. Dafür arbeitet die IKB an neuen Speichermöglichkeiten. Diese ...
Vom „Überschuss“ zur wertvollen Wärme
So sparen die IKB-Bäder Energie: Ein gigantischer Pufferspeicher liefert Heizwärme aus Stromüberschuss. In den Becken und Schwimmhallen wird die Wärme durch Filter und Lüftungen im Kreislauf gehalten.
...
Recycling von der Weinflasche zum Trinkglas
Damit Abfallrecycling funktioniert, müssen die Dinge, die im Müll landen, sorgfältig getrennt werden. Dreh- und Angelpunkt für die Wiederverwertung ist der IKB-Recyclinghof in der Roßau. Was passiert dort genau? Und ...
Alles im Fluss
Dass bestes Trinkwasser aus dem Hahn strömt, ist für Innsbrucker:innen selbstverständlich. Doch das Wasser hat eine lange Reise hinter sich. Und wenn es verbraucht wurde, geht diese noch weiter. Die ...
Grundwasser: „Eine wirklich lokale Ressource“
Die IKB baut und betreibt seit 2016 Grundwassernetze in Innsbruck, die den thermischen Heiz- und Kühlbedarf für eine Vielzahl von Gebäuden bereitstellen. Wie dieser nachhaltige Nutzungskreislauf funktioniert, erklärt IKB-Mitarbeiter Moritz ...